35 Serienmodelle des P7 präsentiert Ford in Frankfurt: Zweitürer, Viertürer, Hardtop-Coupé, Kombi (als 2- und 4-türiger Turnier) und Kasten (gehört zum LKW-Programm), dazu verschiedene Ausstattungsvarianten und Einzelextras. So kann die Deluxe-Ausstattung nur beim 17m geordert werden, das TS-Paket nur beim 20m. Ab November 1967 verwöhnt Ford den anspruchsvollen Kunden mit einem auf Wunsch lieferbaren Kunststofflederdach. Ebenfalls auf Wunsch gibt es für Schaltfaule das C4-Automatik-Getriebe. Der Ford-Kunde kann aus 12 Grundfarben, 26 Zweifarblackierungen und 7 Polsterfarben wählen: 286 Farb- und Polsterkombinationen kommen so für den P7 zusammen!
Überschaubarer ist das Motorenangebot: Den V4 gibt es als 1,5-Liter-Motor mit 60 PS und 1,7-Liter mit 65 und 70 PS. Alle V4 sind dem 17m vorbehalten. Der 20m beginnt mit dem 2-l-V6-Aggregat und wahlweise 85 oder 90 PS. Das neue 2,3-l-Triebwerk ergänzt das Motorenangebot mit 108 PS. Ab Juni 1968 darf sich ausschließlich der 20m RS mit dem brandneuen 2,3-l-V6 und 125 PS schmücken.
Ab April 1968 können alle 17m P7 auf Wunsch mit den drei bekannten V6-Motoren ausgerüstet werden.
Apropos 17m: Neu ist der deutliche Karosserieunterschied zwischen 17m und 20m. Der 17m hat – ähnlich wie bei den kleineren P6-Modellen 12m und 15m – ein anderes Heckblech. Dort sind die kleineren Rückleuchten aufgesetzt, optisch verbunden durch eine schmale Aluleiste. Die seitlichen Leisten fehlen gänzlich, Grill und Motorhaube sind anders gestaltet.
Frischluft-Fans kommen mit einem Deutsch-Cabrio voll auf ihre Kosten. Wahlweise als 17m oder 20m bietet der Kölner Karosseriebauer Umbauten auf Basis des zweitürigen P7 an.
Bereits im Juli 1968 wird für den P7-I (P7a) das Ende eingeläutet. Ab September 1968 stellt Ford die gestraffte P7-II-Version (P7b) auf gleichem Fahrgestell dem Publikum vor.
a.w.